Was beinhaltet die Embryonenbiopsie?

März 12, 2025
Was beinhaltet die Embryonenbiopsie?

Die Embryonenbiopsie ist ein hochmodernes Verfahren, das im Rahmen der genetischen Präimplantationsdiagnostik (PGD) oder der genetischen Präimplantationstests (PGT) durchgeführt wird, um genetische Informationen von Embryonen zu sammeln, bevor diese in die Gebärmutter übertragen werden. Diese Technik hilft bei der Identifizierung von Chromosomenanomalien oder Erbkrankheiten. So können Embryologen gesunde Embryonen für die Implantation auswählen und die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft verbessern.


Der Prozess der Embryonenbiopsie

Entwicklung des Embryos

Das Verfahren wird an Embryonen durchgeführt, die während eines Zyklus der assistierten Reproduktion entstanden sind, wie z.B. der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI). Die Embryonen werden ab der Befruchtung sorgfältig überwacht, bis sie bestimmte Entwicklungsstadien erreichen, entweder am 3. oder am 5.

Tag 3 Biopsie

  • Am dritten Tag der Entwicklung besteht der Embryo aus 6-8 Zellen.
  • Eine einzelne Zelle (Blastomer) wird für die genetische Analyse entnommen.
  • Dazu wird eine kleine Öffnung in der Zona pellucida (ZP) – der äußeren Schicht des Embryos – mit einem Laser oder chemischen Mitteln hergestellt.
  • Die Zelle wird sanft entfernt, während der Embryo intakt bleibt und sich weiter entwickelt.

Tag 5 Biopsie (Blastozysten-Biopsie)

  • Am 5. Tag erreicht der Embryo das Blastozystenstadium, in dem sich seine Zellen zu spezialisieren beginnen.
  • 4-5 Zellen werden aus dem Trophektoderm, der äußeren Schicht, die die Plazenta bilden wird, entnommen.
  • Die innere Zellmasse, aus der sich der Fötus entwickeln wird, bleibt unangetastet, was diese Methode für die zukünftige Entwicklung des Embryos sicherer und weniger invasiv macht.

Genetische Analyse und Embryoüberwachung

  • Die entnommenen Zellen werden zur genetischen Untersuchung an ein spezialisiertes Labor geschickt.
  • In der Zwischenzeit wird der Embryo im Labor sorgfältig überwacht, um sicherzustellen, dass er sich weiter entwickelt, bis er für den Transfer bereit ist.

Präzision und Kompetenz bei Sakalli IVF

Die Embryonenbiopsie ist ein heikles und hochspezialisiertes Verfahren, das Präzision und Fachwissen erfordert. Bei Sakalli IVF setzen unsere erfahrenen Embryologen fortschrittliche Technologien und Techniken ein, um dies zu gewährleisten:

  • Die Sicherheit des Embryos während des gesamten Biopsieprozesses.
  • Genaue genetische Ergebnisse zur Unterstützung der Embryonenauswahl.

Dieses Verfahren ist ein wesentlicher Bestandteil der PGD und PGT und liefert entscheidende Erkenntnisse über die Gesundheit des Embryos. Indem wir genetisch gesunde Embryonen identifizieren, helfen wir Paaren:

  • fundierte Entscheidungen über ihre Fruchtbarkeitsbehandlungen zu treffen.
  • das Risiko von genetischen Störungen bei ihren Nachkommen zu verringern.
  • Erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft.

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