Wichtige Fakten über Eierstockzysten

  • Punkt
    Die meisten Eierstockzysten sind nicht krebserregend und asymptomatisch und verschwinden oft ohne Behandlung.
  • Punkt
    Große oder geplatzte Zysten können zu Schmerzen, inneren Blutungen oder einer Eierstockverdrehung führen.
  • Punkt
    Erkrankungen wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) und Endometriose tragen häufig zu chronischen Eierstockzysten und Fruchtbarkeitsstörungen bei.
  • Punkt
    Die Behandlungen reichen von Beobachtung und Hormontherapie bis hin zu fortgeschrittenen chirurgischen Eingriffen.
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Arten von Eierstockzysten

Funktionelle Zysten

Diese Zysten sind ein natürlicher Bestandteil des Eisprungs und verschwinden normalerweise ohne Eingriff.
Follikelzysten
treten auf, wenn eine Eizelle während des Eisprungs nicht freigesetzt wird oder der Follikel sich nicht auflöst.

Corpus Luteum Zysten
Bilden sich, wenn ein Follikel ein Ei freisetzt, sich aber wieder verschließt und mit Flüssigkeit füllt. Sie können vorübergehende Beschwerden oder, in seltenen Fällen, Komplikationen verursachen.

Ursachen von Eierstockzysten

  • Hormonelles Ungleichgewicht
    Oft in Verbindung mit ovulationsfördernden Medikamenten oder unregelmäßigen Zyklen.

    Endometriose
    Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter kann sich an den Eierstöcken festsetzen und Zysten bilden.

    Beckeninfektionen
    Schwere Infektionen, die sich auf die Eierstöcke oder Eileiter ausbreiten, können zur Bildung von Zysten führen.

    Schwangerschaft
    Funktionelle Zysten können sich während der frühen Schwangerschaft bilden, um die Hormonproduktion zu unterstützen, lösen sich aber in der Regel von selbst auf.
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Symptome von Eierstockzysten

Die meisten Eierstockzysten verursachen keine Symptome und werden bei routinemäßigen Unterleibsuntersuchungen entdeckt. Wenn jedoch Symptome auftreten, können diese sein:
Schmerzen im Becken: Dumpfe, intermittierende Schmerzen oder plötzliche, starke Beschwerden.
Blähungen oder Schwellungen im Unterleib: Lokalisiert auf der Seite der Zyste.
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: Besonders bei größeren Zysten.
Übelkeit oder Erbrechen: Häufig bei Eierstocktorsion oder Zystenruptur.

Diagnose von Eierstockzysten

Bei Sakalli IVF verwenden wir fortschrittliche Diagnoseinstrumente, um Eierstockzysten genau zu beurteilen:
Becken-Ultraschall: Identifiziert die Größe, Art und Lage der Zysten.
Bluttests: Bewertet den Hormonspiegel und schließt Bösartigkeit aus.
Routineuntersuchungen des Beckens: Gewährleistet die regelmäßige Überwachung von Risikopatientinnen oder Frauen nach der Menopause.

Behandlungsmöglichkeiten bei Sakalli IVF

Unser Ansatz zur Behandlung von Eierstockzysten ist auf die Bedürfnisse jeder Patientin zugeschnitten und berücksichtigt die Art der Zyste, die Größe, die Symptome und die Reproduktionsziele:

Beobachtung und Überwachung

Funktionelle Zysten bilden sich oft von selbst zurück. Wir empfehlen regelmäßige Ultraschallkontrollen, um Veränderungen in der Größe oder Struktur festzustellen.

Hormonelle Therapie

Die Antibabypille oder andere hormonelle Behandlungen regulieren den Zyklus, verhindern neue Zysten und lindern die Symptome.

Schmerzmanagement

Medikamente können leichte bis mäßige Schmerzen lindern, die durch Zysten oder ähnliche Erkrankungen verursacht werden.

Chirurgische Intervention

Laparoskopie: Ein minimal-invasives Verfahren zur Entfernung von Zysten unter Erhaltung der Eierstockfunktion und der Fruchtbarkeit.
Laparotomie: Empfohlen bei größeren oder komplexen Zysten mit Verdacht auf Bösartigkeit.
Fertilitätserhaltende Chirurgie: Fortschrittliche Techniken zum Schutz des reproduktiven Potenzials.

Integrierte Fruchtbarkeitsbehandlung

Wenn Eierstockzysten die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, bieten wir eine nahtlose Integration der Zystenbehandlung in fortschrittliche Fruchtbarkeitsbehandlungen wie IVF, Ovulationsinduktion und Eizellentnahme an, um Ihre Erfolgsaussichten zu maximieren.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Ganz genau! Viele Frauen mit Eierstockzysten – insbesondere mit funktionellen oder PCOS-bedingten Zysten – werden später gesund schwanger. Bei Sakalli IVF untersuchen wir die Gesundheit Ihrer Eierstöcke gründlich und erstellen einen Fruchtbarkeitsplan, der auf Ihren speziellen Zustand zugeschnitten ist. Ganz gleich, ob es um die Behandlung von Zysten oder eine IVF-Behandlung geht, Sie sind nicht allein – wir sind bei jedem Schritt für Sie da.
Gute Frage! Die meisten Zysten sind harmlos und bilden sich von selbst zurück, aber einige können Schmerzen verursachen oder die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Wenn Sie anhaltende Beschwerden, Blähungen oder unregelmäßige Zyklen verspüren, sollten Sie sich untersuchen lassen. Unser Team setzt fortschrittliche bildgebende Verfahren und Labortests ein, um das Harmlose vom Besorgniserregenden zu unterscheiden – damit Sie beruhigt sein können und fachkundig behandelt werden.
Der Name klingt zwar süß, aber in Wirklichkeit handelt es sich um eine Art von Zyste, die mit Endometriose in Verbindung steht. Diese können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen – aber keine Panik. Bei Sakalli IVF sind wir auf die Behandlung komplexer Fälle wie diesen spezialisiert. Wir bieten fruchtbarkeitsschonende Behandlungen und eine nahtlose IVF-Integration, falls erforderlich. Wir verwandeln Komplikationen in Möglichkeiten.

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Wenn Sie sich Sorgen über Eierstockzysten oder Fruchtbarkeit machen, wenden Sie sich an Sakalli IVF, um eine Beratung zu vereinbaren. Unser engagiertes Team steht Ihnen bei der Diagnose, der Behandlung und auf Ihrem Weg zur Elternschaft mit fachkundiger Betreuung und Unterstützung zur Seite.
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